Aktuelles

Herbst- und Winterzeit ist Erkältungszeit! Wir stärken mit Vitamin C Infusionen Ihr Immunsystem!


NEU: Adipositas Sprechstunde ab 15.09.2025

In unserer Sprechstunde begleiten wir Sie ganzheitlich beim Abnehmen – sicher, effektiv und langfristig.

Wer kann teilnehmen?

  • Ab einem BMI über 30
  • Oder ab BMI 27 mit zusätzlichen Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes, Fettleber oder Fettstoffwechselstörungen.

So läuft die Therapie ab:

  • Behandlung mit modernen Medikamenten (GLP-1-Analoga, z. B. Wegovy oder Mounjaro).
  • Regelmäßige Kontrollen von Gewicht, Muskel- und Fettanteil.
  • Überprüfung Ihres Vitamin- und Mineralstoffstatus sowie des Darmmikrobioms.
  • Individuelle Beratung zu Ernährung, Supplementen und Krafttraining.

Wichtige Hinweise:

  • Häufige Nebenwirkungen: Übelkeit, Durchfall, Muskelabbau.
  • Seltene Nebenwirkungen: Entzündungen der Bauchspeicheldrüse, Darmverschluss, Sehstörungen oder Depressionen.
  • Bestimmte Erkrankungen (z. B. schwere Leber- oder Nierenschäden) schließen eine Behandlung aus.

Vor Beginn:
Bitte reichen Sie den Fragebogen, den unterschriebenen Behandlungsvertrag sowie aktuelle Laborwerte ein. Ein Kostenvoranschlag ist möglich.

Unser Ziel: Dauerhafte Erfolge durch die Kombination von Medikamenten, Bewegung und gezielter Nährstoffversorgung.

Hier geht es zu weiteren Informationen und dem Fragebogen. (Link zur Adipositas Sprechstunde)


Darmgesundheit – Schlüssel für ein langes, gesundes Leben

Der Darm ist weit mehr als ein Verdauungsorgan: Er beherbergt ein komplexes Mikrobiom, das entscheidend für unsere Gesundheit, unser Altern und die Entstehung vieler Krankheiten ist. Gerät dieses empfindliche Ökosystem aus dem Gleichgewicht (Darmdysbiose), kann die Darmbarriere durchlässig werden. Toxine gelangen ins Blut, fördern Entzündungen und erhöhen das Risiko für Krankheiten wie Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder neurodegenerative Störungen.

Mikrobiom & Krankheiten

  • Diabetes: Studien zeigen, dass Probiotika, Präbiotika, Synbiotika oder auch mikrobiologische Transplantationen die Darmflora positiv beeinflussen können. Besonders spannend: Kinder, die früh Probiotika erhielten, entwickelten deutlich seltener Antikörper, die zu Typ-1-Diabetes führen.
  • Metabolisches Syndrom & Demenz: Beide Erkrankungen sind eng verbunden. Ergänzend zu Lebensstiländerungen können Mikronährstoffe und Nutrazeutika neue Therapieansätze bieten.
  • Pflege & Alter: Eine Studie in Seniorenheimen zeigte nach 16 Wochen Mikronährstoff-Supplementation beeindruckende Verbesserungen – von Schlaf und mentaler Leistungsfähigkeit bis hin zu Herzgesundheit und Cholesterinwerten.

Ernährung & Mikronährstoffe

  • Eine ausgewogene Ernährung und die gezielte Versorgung mit Vitaminen und Mineralstoffen sind essenziell für ein gesundes Mikrobiom.
  • Ultra-verarbeitete Lebensmittel schädigen nachweislich die Darmflora und sollten reduziert werden.
  • Besonders wichtig sind probiotische Stämme wie Lacticaseibacillus rhamnosus GG, Lactobacillus acidophilus LA-5 oder Bifidobacterium animalis BB-12, deren Wirkung durch Humanstudien belegt ist.

Fazit

Das Mikrobiom ist ein Schlüsselfaktor für Gesundheit und Lebensqualität. Neue Studien bestätigen: Wer Darmgesundheit stärkt, kann Krankheiten vorbeugen, das Altern positiv beeinflussen und die mentale sowie körperliche Leistungsfähigkeit steigern.


Die „Unstatistik des Monats“ Juli ist die systematische Fehlinformation zum Mammographie-Screening.

Ein prominentes Beispiel zeigt, wie vermeintliche Erfolge überzeichnet und potenzielle Schäden verschwiegen werden – zum Nachteil informierter Patientenentscheidungen:

Die „Unstatistik des Monats“ für den Monat Juli deckt auf, wie Frauen in Deutschland durch irreführende Berichterstattung und unvollständige Informationen zum Mammografie-Screening systematisch in die Irre geführt werden.

Was die Medien berichten

Zahlreiche deutsche Medien, Ministerien und Institutionen lobten eine neue Studie der Universität Münster, laut der das Screening die Brustkrebssterblichkeit um 20–30 % gesenkt habe. Diese Zahl wird oft als Beleg dafür genutzt, dass das Screening „Leben rettet“.

Was die Wissenschaft zeigt

Die tatsächlichen Ergebnisse aus acht großen, randomisierten Studien mit rund 500.000 Frauen zeichnen jedoch ein anderes Bild:

  • Keine verlängerte Lebenserwartung: Frauen im Screening-Programm leben nicht länger als Frauen, die nicht teilnehmen.
  • Keine Reduktion der Gesamtsterblichkeit an Krebs: Die Sterblichkeitsrate an allen Krebsarten bleibt unverändert.
  • Minimaler Einfluss auf die Brustkrebssterblichkeit: In elf Jahren sterben von 1.000 Frauen ohne Screening etwa fünf an Brustkrebs, mit Screening sind es vier.
  • Ausgleich durch andere Krebsarten: In der Screening-Gruppe stirbt im Gegenzug eine Frau mehr an einem anderen Krebs.

Risiken des Screenings

  • Falsch-positive Befunde: Etwa 10 % der Teilnehmerinnen erleben unnötige Angst, zusätzliche Untersuchungen oder Biopsien.
  • Überdiagnosen und Überbehandlungen: Frauen erhalten Diagnosen für Veränderungen, die nie Beschwerden verursacht hätten, und werden unnötig operiert, teilweise mit Brustamputation.

Der Trick mit den „20–30 %“

Die oft zitierte relative Risikoreduktion von 20–30 % verschleiert, dass der absolute Effekt minimal ist: Nur eine von tausend Frauen stirbt weniger an Brustkrebs. Diese Zahl, die oft dramatisiert dargestellt wird, widerspricht den Grundsätzen evidenzbasierter Gesundheitskommunikation.

Fehlende Transparenz und irreführende Informationen

  • Frauen werden selten darüber informiert, dass das Screening ihre Lebenserwartung nicht erhöht.
  • Broschüren und Medienberichte verschweigen häufig die absoluten Zahlen.
  • Politische und wirtschaftliche Interessen (jährliche Kosten von rund einer Milliarde Euro) tragen zur Verbreitung geschönter Aussagen bei.

Fazit: Screening rettet kein Leben

Selbst Bundesgesundheitsminister a. D. Karl Lauterbach fordert inzwischen eine Neubewertung. Länder wie die Schweiz haben Konsequenzen gezogen.

Warum ehrliche Information wichtig ist

Nur wer vollständige und verständliche Fakten kennt, kann eine informierte Entscheidung treffen. Medien, Gesundheitsinstitutionen und Politik sind in der Pflicht, Frauen transparent und evidenzbasiert zu informieren.

Den vollständigen Bericht finden Sie hier: Link zum rwi-Bericht


Neu: Longevity-Sprechstunde!

In der Longevity-Medizin oder Langlebigkeitsmedizin verfolgen wir das Ziel, die Lebensspanne im Allgemeinen, aber ganz besonders die in Gesundheit („health span“), zu maximieren. Gesund zu altern bedeutet, den Alterungsprozess zu verlangsamen und Krankheiten zu vermeiden. Ein langes, vitales Leben, in dem man keine oder nur wenige gesundheitliche Einschränkungen, auch im hohen Alter, erfährt, ist der Wunsch vieler Menschen – und genau hier setzen wir medizinisch an.

Leider sind Maßnahmen zur Prävention von Krankheiten in der klassischen kassenärztlichen Medizin oft darauf beschränkt, Krankheiten frühzeitig zu erkennen.
Wir führen eine ausführliche individuelle Bestandsaufnahme durch und beraten Sie dann individuell und unter Berücksichtigung Ihrer Möglichkeiten und Wünsche welche Maßnahmen für Sie zum erreichen Ihres Zieles sinnvoll sind.

Neben der Kontrolle der auffälligen Laborparameter besteht die Möglichkeit über den EPI AGGE TEST vor und nach „Therapie“ Ihren Erfolg sichtbar zu machen. Diese Epigenetischen Altersteste zeigen mit fast 99% Sicherheit Ihr BIOLOGISCHES ALTER voraus (Professor Sinclair, Harvard University).

Da Frau Barz seit mehr als 10 Jahren Funktionelle Medizin in der Praxis umsetzt und neben Ausbildungen in Sportmedizin, Ernährungsmedizin, orthomolekularer Medizin auch MSC Preventive Medicine ist (Dresden International university) ist sie mit den notwendigen Untersuchungen vertraut.

Wir hoffen, Sie auf einem langen gesunden Weg begleiten zu können!


Hormonersatztherapie in den Wechseljahren

Link zum Beitrag (Abschnitt Minute 7.56): Link zur N3 Visite Mediathek


Umweltmedizinische Themen des Bundes-Umweltamtes

Anleitung zur richtigen umweltfreundlichen Entsorgung von Arzneimitteln:
Hier klicken


WECF – Deutschland, women engage for a common future

Wir wissen mittlerweile, dass Schadstoffe aus der Umwelt unsere Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen! Für mehr Informationen können Sie bei uns in der Praxis Broschüren für einen geringeren Spendenbeitrag zu Gunsten der Organisation WECF erhalten!

Nähere Informationen zu Schadstoffen können Sie sich herunterladen unter Nestbau.Info

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