Aktuelles

Neu: Longevity-Sprechstunde!
In der Longevity-Medizin oder Langlebigkeitsmedizin verfolgen wir das Ziel, die Lebensspanne im Allgemeinen, aber ganz besonders die in Gesundheit („health span“), zu maximieren. Gesund zu altern bedeutet, den Alterungsprozess zu verlangsamen und Krankheiten zu vermeiden. Ein langes, vitales Leben, in dem man keine oder nur wenige gesundheitliche Einschränkungen, auch im hohen Alter, erfährt, ist der Wunsch vieler Menschen – und genau hier setzen wir medizinisch an.
Leider sind Maßnahmen zur Prävention von Krankheiten in der klassischen kassenärztlichen Medizin oft darauf beschränkt, Krankheiten frühzeitig zu erkennen.
Wir führen eine ausführliche individuelle Bestandsaufnahme durch und beraten Sie dann individuell und unter Berücksichtigung Ihrer Möglichkeiten und Wünsche welche Maßnahmen für Sie zum erreichen Ihres Zieles sinnvoll sind.
Neben der Kontrolle der auffälligen Laborparameter besteht die Möglichkeit über den EPI AGGE TEST vor und nach „Therapie“ Ihren Erfolg sichtbar zu machen. Diese Epigenetischen Altersteste zeigen mit fast 99% Sicherheit Ihr BIOLOGISCHES ALTER voraus (Professor Sinclair, Harvard University).
Da Frau Barz seit mehr als 10 Jahren Funktionelle Medizin in der Praxis umsetzt und neben Ausbildungen in Sportmedizin, Ernährungsmedizin, orthomolekularer Medizin auch MSC Preventive Medicine ist (Dresden International university) ist sie mit den notwendigen Untersuchungen vertraut.
Wir hoffen, Sie auf einem langen gesunden Weg begleiten zu können!
Neue Erkenntnisse aus der Umweltmedizin, neue Behandlungs-Möglichkeiten mit funktioneller Medizin
Am 15.02.2025 wurde das Manuskript zu meinem PCOS-Buch beim Verlag eingereicht! „Neue Erkenntnisse aus der Umweltmedizin, neue Behandlungs-Möglichkeiten mit funktioneller Medizin“
Hier klicken, um das Vorwort anzuzeigen
PCOS-Polyzystisches Ovar Syndrom-gehört zu den häufigsten Erkrankungen junger Frauen.
Diese Buch soll den Frauen Kenntnisse und Einblicke in weniger bekannte Zusammenhänge vermitteln, ihnen die Möglichkeit bieten komplementäre Therapieansätze für sich auszuprobieren.
Sinnvoll ist es eine Frauenärztin/einen Frauenarzt aufzusuchen die/der die tiefergreifenden Kenntnisse in funktioneller Medizin hat um dann für sie die richtige Therapie zu beginnen.
Die „Umwelt“ mit Schadstoffen, die Industrie mit hochverarbeiteten Lebensmitteln hat gravierenden Einfluss auf das PCOS- mit diesem Wissen um die Zusammenhänge und der Hilfe der Medizin kann die betroffene Frau ihr Krankheitsbild verbessern.
Gesamtgesellschaftliche Aufgabe wird es zukünftig sein entgegen den Interessen der Industrie für mehr Umweltschutz und mehr Gesundheit zu kämpfen.
Umweltschutz ist Menschenschutz!

Umweltmedizinische Themen des Bundes-Umweltamtes
Anleitung zur richtigen umweltfreundlichen Entsorgung von Arzneimitteln:
Hier klicken
Healthy Aging
Zukünftig werden wir an dieser Stelle wechselnde Vorträge von Sabine Barz platzieren:
WECF – Deutschland, women engage for a common future
Wir wissen mittlerweile, dass Schadstoffe aus der Umwelt unsere Gesundheit nachhaltig beeinträchtigen! Für mehr Informationen können Sie bei uns in der Praxis Broschüren für einen geringeren Spendenbeitrag zu Gunsten der Organisation WECF erhalten!




Nähere Informationen zu Schadstoffen können Sie sich herunterladen unter Nestbau.Info
Brustkrebsfrüherkennung: Was Medien berichten und worüber nicht
Im Brustkrebsmonat Oktober gibt es zwei wichtige Neuigkeiten zur Krebsfrüherkennung. Einerseits wird das kostenlose Brustkrebsscreening in Deutschland auf Frauen bis 75 Jahre ausgeweitet. Andererseits zeigt eine neue Metastudie, dass Screening-Maßnahmen wie Mammographie, PSA-Tests oder Koloskopien keine Lebensverlängerung bewirken – mit Ausnahme der Sigmoidoskopie. Deutsche Medien berichten kaum über diese wissenschaftlichen Erkenntnisse. Frauen sollten jedoch das Recht haben, informiert zu entscheiden. Zum vollständigen Bericht gelangen Sie hier.
Nahrungsergänzungsmittel können ein Segen sein
Hier klicken, um den vollen Text anzuzeigen
Mit diesem Artikel möchte ich für die richtige Anwendung der Nahrungsergänzungsmittel eine Lanze brechen. Entgegen den teilweise falschen Aussagen im Spiegelartikel vom 6.3.23 mit dem Thema „Der Pillen-Schwindel“ sind die Anwendungen von Vitaminen und Mineralstoffen ganz und gar nicht nutzlos, unwirksam und gar gesundheitsgefährdend. In orthomolekularer Medizin (die Lehre von dem komplexen Zusammenwirken der Vitamine und Mineralstoffe) in Österreich ausgebildet und von der dortigen Ärztekammer diplomiert, weiß ich, wovon ich rede!
Es ist unbestritten, daß Pharma- und Nahrungsmittelindustrie jährlich über 3,5 Milliarden Euro Umsatz mit den Nahrungsergänzungsmitteln erwirtschaften – und das mit steigender Tendenz. Aber ungeachtet dieser gewaltigen Umsätze gerade dieser Industriezweige sollte man nicht verkennen, dass darunter sich auch einige Hersteller von hervorragenden orthomolekularen Produkten höchster Güte befinden. Gewiss gibt es sehr viele minderwertige, teilweise schlecht resorbierbare Produkte auf dem Markt, die zumeist in farbenprächtigen Verpackungen von Discountern vertrieben werden. Aber davon rede ich hier nicht.
Da die Nahrungsergänzungsmittel nicht der Medikamenten- sondern nur der Lebensmittelsicherheit unterliegen und es weder eine Zulassungspflicht noch Wirkungsnachweise durch Studien gibt, ist es leider der Sorgfaltspflicht der Hersteller überlassen hochwertige und wirksame Produkte herzustellen. Der Markt ist riesig, wenn man bedenkt, dass ca. 75% der Deutschen mehr oder weniger regelmäßig Nahrungsergänzungsmittel aus dem Angebot tausender Produkte einnehmen. Gewiss sind darunter auch minderwertige Präparate.
Aber es ist nachweislich (durch Laboranalysen gesichert) Unsinn zu sagen, dass „Nahrungsergänzungsmittel überhaupt nicht geeignet sein bei Krankheiten eingesetzt zu werden, da sie sich von Pizza, Äpfeln und Brot nur dahingehend unterschieden, dass die Nährstoffe in konzentrierter Form vorliegen“. Welch eine unsinnige Aussage, da ausgerechnet bei der nährstoffarmen, konfektionierten Pizza das gewiss kein Wunder ist!
Weiter wird sehr unwissenschaftlich behauptet, dass eine ausgewogene und abwechslungsreiche Ernährung (was ist das genau?) dem Körper alle notwendigen Nährstoffe zur Verfügung stellt. Das mag im Idealfall vielleicht stimmen. Aber wie viele Menschen haben Verdauungsprobleme, können die Nahrung nicht richtig spalten und die Nährstoffe nicht vollständig aufnehmen oder haben einen besonders hohen Mikronährstoffbedarf. In all diesen Fällen werden unweigerlich Mängel entstehen, die es unbedingt auszugleichen gilt.
Aufgrund meiner Ausbildung veranlasse ich deshalb überdurchschnittlich häufig Laboruntersuchungen der Mikronährstoffe und finde bei den meisten meiner Patienten, bei aller gesunden Ernährung, nennenswerte Mängel, die die Ursache für gesundheitliche Störungen sind.
Selbst das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) zweifelt an der Wirksamkeit der zusätzlichen Vitalstoffe und gibt zu bedenken, dass diese auch schaden können. Dabei wird doch tatsächlich u.a. die alte Mär bemüht, dass beispielsweise zu hohe Dosen von Vitamin D3 zu Nierenstörungen und Nierensteinen führen können. Dabei wäre allerdings nicht das zu hochdosierte Vit D3 das Problem, sondern der möglicherweise überhöhte Calciumspiegel.
All diesen möglichen Problemen geht man aus dem Weg, wenn man labortechnisch den Bedarf bestimmt und in der Folge die Auswirkungen der Nahrungsergänzung im Blut kontrolliert – wie man das eigentlich immer tun sollte! Damit verhindert man automatisch, dass jemand unter „viel hilft viel“ unsinnig hohe Mengen von Vitalstoffen zuführt!
Mein Rat:
Vitamine und Mineralstoffe zu schlucken, ohne seinen Bedarf zu kennen, ist per se unsinnig, und einen nachgewiesenen Mangel z.B. gemäß den zweifelhaften Empfehlungen von einigen Instagram-Influencern auszugleichen ebenso. Gönnen Sie Ihrer Gesundheit eine Blutanalyse und nehmen dann gemäß den Ergebnissen hochwertige orthomolekulare Mikronährstoffe. Dann sind Sie immer auf der sicheren Seite.
Wir Therapeuten sollten unseren Patienten konsequent Mikronährstoffanalysen (gern im Vollblut) anbieten, um krankmachende Mängel zu erkennen und gezielt auszugleichen. Dieses gilt umso mehr, wenn wir Patienten mit Magen-Darmerkrankungen und deren Resorptionsstörungen behandeln!
Author: Dr. med. Rainer Spichalsky, Facharzt für Allgemeinmedizin, zertifizierter Anti-Aging-Arzt gemäß GSAAM und Dozent für orthomolekulare Therapie