Stressmedizin

Zunehmende und anhaltende körperliche und seelische Belastungen im beruflichen und persönlichen Umfeld, physische und seelische Traumata in Kindheit und Erwachsenenalter, aber auch Stressoren wie Infektionen, Entzündungen, Umweltnoxen und Medikamente (chemischer Stress, oxidativer Stress, nitrosativer Stress), Lärmbelastung , Reizüberflutung , Einsamkeit, Mobbing und mangelnde psychosoziale Anerkennung führen bei dauerhaften oder häufigen Wiederholungen zu komplexen Reaktionen des gesamten Organismus.

Neurostress

Studien haben gezeigt, dass psychosoziale Faktoren insgesamt schwerer für das Herzinfarktrisiko wiegen als alle bekannten wichtigen Risikofaktoren zusammen (Interheart Study 2004).
Auch die erheblich angestiegenen Neuerkrankungen wie Angst/Panikstörungen, Depressionen, Schlaf- und Essstörungen und Erkrankungen wie Reizdarm, Tinnitus, Neurodermitis, Immunstörungen und Reproduktionsstörungen lassen sich durch psychoneuroendokrinologische Zusammenhänge belegen.
STRESS WIRKT NICHT NUR AUF EIN ORGAN, SONDERN HAT JE NACH INDIVIDUELLEN RESSOURCEN DEN GANZEN MENSCHEN IM VISIER!
Dazu untersuchen wir Neurotransmitter (Botenstoffe) im 2. Morgenurin, machen Cortisol Stressprofile im Speichel und führen Untersuchungen des vegetativen Nervensystems durch.
Unser vegetatives Nervensystem (Sympathikus/ Parasympathikus) zeigt bereits Dysbalancen, wenn noch keine organische Erkrankung vorliegt.
Dysbalancen des Vegetativums markieren gut sichtbar auch für den Patienten/die Patientin die Stärke der akuten Überforderung, chronischen Überforderung oder Burnout.
Die Herzratenvariabilität HRV ist das Instrument der Messung.

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