Komplementäre Therapie bei bösartigen Erkrankungen

Jeder Mensch hat unterschiedlich schnelle oder langsame Entgiftungssysteme; Leber Phase I und Leber Phase II Enzyme. Heute weiß man bei jedem Medikament über welche Enzyme es verstoffwechselt bzw. ausgeschieden wird – daher können Sie vor einer Therapie testen lassen, ob Sie dieses Medikament vertragen.
Sollten Sie das Medikament nicht oder zu langsam verstoffwechseln können, kommt es häufig zu extremen Nebenwirkungen und die Therapie muss abgebrochen werden.

Sollte bei einer bösartigen Erkrankung eine Chemotherapie notwendig sein, bieten wir Ihnen eine individualisierte Substitution mit orthomolekularen Substanzen an, um nicht erwünschte Nebenwirkungen auf andere Organe abzuschwächen. Hier bieten sich als Grundlage die Fachbücher des Apothekers Uwe Gröber an, der für sämtliche Substanzen, die zum Einsatz kommen, deren unerwünschtes Nebenwirkungsprofil aufzeigt und Lösungen mit orthomolekularen Substanzen anbietet. Sobald Sie aus Ihrer behandelnden Klinik gehört haben, welche Chemotherapie für Sie angedacht ist, können Sie mit uns das weitere Procedere abstimmen.
Es kann auch notwendig sein schon vor einer Chemotherapie gezielt Mikronährstoffmängel auszugleichen, auf jeden Fall aber eine Feststellung der Körperzusammensetzung (Bioimpedanzanalyse) durchzuführen. Gerade bei primär übergewichtigen Frauen wird sonst nicht rechtzeitig ein Mikronährstoffmangel und ein eventuell bereits bestehender Muskelmasseverlust festgestellt. Beides kann unabhängig vom Tumorgeschehen zu einem deutlich schlechteren Krankheitsverlauf führen!!  
(Mikronährstoffmangel: Bedeutung und Therapie; Zeitschrift: Der Gynäkologe > Ausgabe 7/2019, Autoren: Dr. Viktoria Aivazova-Fuchs, Susanne Lange-Maurer, Peter Holzhauer)

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