Ernährung & Sport

Gegessen wird mit den Sinnen, ernährt wird mit dem Verstand

Bedeutsamste Risikofaktoren des Verlustes gesunder Lebensjahre (Diability Adjusted Life Years „DALYs“) sind in Deutschland ernährungsbedingte Fehler, die insgesamt 13,8% (16,2% der Männer, 11,2% der Frauen) des Verlustes gesunder Lebensjahre ausmachen.
26% aller Todesfälle waren in Deutschland auf Ernährungsfehler zurückzuführen (Global Burden of Disease Study, veröffentlicht im DEUTSCHEN ÄRZTEBLATT September 2014).

Mikronährstoffe sind Katalysatoren im Stoffwechsel und garantieren einen reibungslosen Ablauf

Bisher wurden sie nur unter der Sicht gesehen, Mangelzustände zu vermeiden.
Die stereotype Wiederholung esst fünfmal am Tag Obst und Gemüse und ihr bleibt gesund , ist heute wissenschaftlich nicht mehr haltbar – sie berücksichtigt nicht die veränderte Nahrungsmittelproduktion, die Folgen nitrathaltiger Lebensmittel, die Vitaminabnahme in Lebensmitteln durch Kühlung und Lagerung, die vermehrte Entgiftungsaufgabe des Organismus bei Fremd- und Schadstoffbelastungen sowie veränderte Nahrungsgewohnheiten.

Gewichtsreduktion – Verbesserung des Ernährungszustandes

In der BIA erhobene Werte dienen uns als Grundlage einer Beratung durch Frau Barz als Ernährungsmedizinerin.

Bewegung ist Leben

Während körperlicher Aktivität entstehen im Organismus aggressive freie Radikale und oxidativer Stress, was dazu führt, dass unsere Radikalabwehr in der Erholungspause auf ein höheres Niveau reguliert wird, um für vergleichbare Belastungen in Zukunft besser gewappnet zu sein.
Durch gezieltes Krafttraining lässt sich die Muskulatur nicht nur stabilisieren, sondern bis ins hohe Alter aufbauen.
Damit lässt sich der Verlust an Muskelmasse (Sarkopenie), der zu den gravierendsten Risikofaktoren für Alterungsprozesse gehört, vermeiden.
Ausdauersport führt zu Ökonomisierung der Herzarbeit und Stärkung der Widerstandskräfte (Resilienz).
Wir beraten Sie gerne, welche Sportart für Sie infrage kommt.

„Selbst wenn Sie in den vergangenen 20 Jahren nicht ein einziges Mal trainiert haben, sind Sie nur 2 Stunden von einer guten Kondition entfernt.“(Laurence E. Morehouse, ehemaliger NASA Wissenschaftler)

Supplementierung

Mikronährstoffe sind Katalysatoren im Stoffwechsel und garantieren eine ungestörte Energiebereitstellung im Körper.
Veränderte Nahrungsgewohnheiten und -produktion führen zu Defiziten, die durch Supplementierung spezieller Wirkstoffe in tageszeitlich abgestimmter Weise (Chronobiologie) die Schutzfähigkeit und Funktionserhaltung des Körpers erhöhen.
Bei chronischem Stress und Burnout gezielte Behandlung mit unmittelbaren Vorstufen defizitärer Neurotransmitter, ergänzt durch Neuromodulatoren und Enzymen sowie orthomolekularer Wirkstoffe zur Regeneration erschöpfter Neurotransmitterpools.
Nach der therapeutischen Anhebung der erschöpften Vorräte versuchen wir über präventive Dosierungen eine neue Balance zu erreichen (Homöostase).

Hormonsubstitution

„Die Entscheidung darüber, wann ein Mensch unter Berücksichtigung seines Lebensalters als krank angesehen werden muss, gehört zu den schwierigsten Problemen der Gerontologie.“(Werner Ries, deutscher Gerontologe und Geriater geb. 1921)

Sexualhormone, Schilddrüsenhormone, Wachstumshormone, DHEA, Melatonin und Calcitriol (besser bekannt als Vitamin D) beeinflussen nachhaltig unsere Altersuhr.
Gezielte synergistische und individualisierte SUBSTITUTION unter strenger Beachtung von Kontraindikationen, wie sie heute bereits möglich ist, beeinflussen daher Alterungsprozesse sowohl direkt als auch über Rückwirkung auf Genprogramme.
Hierbei geht es nicht um THERAPIE, wie beim Diabetes mit Insulin, sondern um Ergänzung von Hormonen und ihren Vorstufen in Bereiche des mittleren Erwachsenalters.
Auf der Grundlage von Laboranalysen und individuellen Symptomen beraten wir Sie zur individuellen HORMONSUBSTITUTION.

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